Angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine haben verschiedene Einrichtungen Schutz- und Unterstützungsprogramme für ukrainische Wissenschaftler:innen gestartet bzw. erweitert.
- Die DFG hat alle ihre Schutzprogramme für ukrainische Wissenschaftler:innen geöffnet. Die Programme stehen auch für russische Wissenschaftler*innen offen, die aufgrund von Repressionen ihr Land verlassen müssen.
Deutsch: https://www.dfg.de/foerderung/antrag_gutachter_gremien/gefluechtete_forschende/
Englisch: https://www.dfg.de/en/research_funding/proposal_review_decision/refugee_researchers/index.html
- Die VolkswagenStiftung vergibt Fördermittel an ukrainische Wissenschaftler:innen, um ihre Tätigkeit an einer Universität oder einem Forschungsinstitut in Deutschland fortzusetzen. Ab sofort können Anträge für einen Förderzeitraum von 6 bis 12 Monaten eingereicht werden. Da die Vergabe nach dem Windhundprinzip erfolgt, empfiehlt es sich, sehr zeitnah Anträge einzureichen.
Mehr Informationen unter: https://www.volkswagenstiftung.de/aktuelles-presse/aktuelles/unterst%C3%BCtzung-f%C3%BCr-geflohene-forschende-aus-der-ukraine
- Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat ein Sonderprogramm gestartet, mit dem Fellowships für ukrainische Hochschulabsolvent:innen zu Themen des Umwelt- und Naturschutzes gefördert werden.
Deutsch: https://www.dbu.de/3042.html
Englisch: https://www.dbu.de/3044.html
- Der HessenFonds unterstützt Wissenschaftler*innen, die aus ihren Heimatländern fliehen mussten. Der Fonds wurde für geflüchtete Wissenschaftler*innen aus der Ukraine ausgeweitet.
Deutsch: https://wissenschaft.hessen.de/studieren/internationales/studium-incoming/hessenfonds-fuer-fluechtlinge
Englisch: https://wissenschaft.hessen.de/studieren/internationales/studium-incoming/hessenfonds-fuer-fluechtlinge/hessenfonds-for-refugees