Sport

03.11.2022 Podiumsdiskussion: Fußball und Menschenrechte im Fußballmuseum

Diskussionsrunde: Wa(h)re Weltmeisterschaft – Fußball und Menschenrechte in Katar

Kurz vor Beginn der Weltmeisterschaft blicken wir in einer prominent besetzten Diskussionsrunde auf den politischen Hintergrund der Spiele.

Gastgeber Katar wird in weiten Teilen der Öffentlichkeit wegen Menschenrechtsverletzungen kritisiert. So gilt die Lage im Wüstenstaat insbesondere in Bezug auf Frauenrechte und die Situation der LGTBQ-Community als problematisch. Dazu starben mehrere tausend ausländische Arbeiter beim Bau der Stadien für die WM.

Ausgehend vom aktuellen Bezug wird an diesem Abend auch diskutiert, wie Menschenrechtsthemen im Kontext kommender Fußball-Großereignisse in Europa hinreichend beachtet werden können. Die Stadt Dortmund wird sich als einer der Austragungsorte der UEFA EURO 2024 in ihrer Umsetzung auch auf das Thema Menschenrechte fokussieren. Denn auch das Einhalten oder auch Nichteinhalten von Menschenrechten in anderen Ländern in Bezug auf die Fußballeuropameisterschaft 2024 hat auch direkte Auswirkungen auf die lokale Ebene.

Darüber diskutieren auf dem Podium im Deutschen Fußballmuseum:

Bernd Neuendorf (DFB-Präsident)

Marco Bode (ehem. Nationalspieler und Aufsichtsratsvorsitzender von Werder Bremen)

Katja Müller-Fahlbusch (Amnesty International Deutschland)

Viola von Cramon (Sportpolitikerin und MdEP Bündnis 90 / Grüne)

Weitere Beiträge kommen von Benjamin Best (WDR-Journalist), Martin Endemann (Football Supporters Europe) und Dr. Susanne Franke (Schalker Fan-Initiative / Boycott Qatar).

Die Moderation übernimmt Astrid Rawohl (Leiterin Sportredaktion Deutschlandfunk).

Externer Inhalt: Youtube

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